Aussöhnung mit dem inneren Kind:

„Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.“ Dieser Satz wird wahlweise Erich Kästner oder Milton Erickson, dem Begründer der Hypnotherapie, zugeschrieben. Gemeint ist damit, dass man belastende Erinnerungen aus der Kindheit überwinden und seine Erinnerungen daran so umformen kann, dass sie den erwachsenen Menschen nicht mehr belasten. Deshalb gibt es verschiedene Ansätze, um dem inneren Kind in der Jetztzeit das an Liebe und Anerkennung zu geben, was ihm vielleicht gefehlt hat. Auch kann der Klient dadurch vielleicht auch wieder Zugang zu seinen Ressourcen finden (Neugier, Begeisterungsfähigkeit, Lebensfreude, Spontanität,..) , auf die er als Erwachsener den Zugriff verloren hat. Wenn man die schmerzlichen Erfahrungen des inneren Kindes blockiert, um sie als erwachsener Mensch nicht wieder erleben zu müssen, schneidet man sich gleichzeitig auch von seinen Ressourcen ab. Diese Aufstellung bedingt keine schlechte Kindheit. Oft sind es auch Erlebnisse außerhalb des Elternhauses (z.B. Kindergarten, Schule, Freunde, …) die eine spätere Blockade zum inneren Kind auslösen. Das Ziel ist es, eine liebevolle innere Verbindung zwischen dem inneren Kind und dem Erwachsenen herzustellen, um wieder Zugang zu Freude, Wahrnehmung, Intuition, Selbstvertrauen, Lebensfreude und innerem Glück zu erlangen.
© 2021 Tina Kilga Energiearbeit
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